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Andrej Kurkow


Samson und Nadjeschda

Ein Roman, gespickt mit herrlich abseitigem Humor und skurrilen Charakteren von einem der wichtigsten zeitgenössischen Autoren der Ukraine.

Preis

22,00 €

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Inhalt

Kiew, 1919: Nach der Russischen Revolution ist die alte Welt in Stücke gebrochen, es wird an einer sozialistischen Gesellschaft gebaut. Mittendrin der junge Samson, der, frisch verliebt in die begeisterte Bolschewistin Nadjeschda und auf der Suche nach seinem beschlagnahmten Schreibtisch, bei der sowjetischen Polizei landet. Dort findet er nicht nur seinen Tisch, sondern auch einen Job. Doch wie lässt sich für Ordnung kämpfen, wo nichts mehr Bestand hat? Ein Roman, gespickt mit herrlich abseitigem Humor und skurrilen Charakteren von einem der wichtigsten zeitgenössischen Autoren der Ukraine.
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Bibliografisches

Aus dem Russischen von Johanna Marx und Sabine Grebing, mit Vignetten von Jurij Nikitin, fester Einband mit Schutzumschlag, bedrucktes Vorsatzpapier, Lesebändchen, 368 Seiten, Umschlaggestaltung von Katja Holst
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Auszeichnungen

Krimibestenliste 2022 - Platz 7
NR 174189

Preis

22,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Andrej Kurkow, geboren 1961 in St. Petersburg, lebt seit seiner Kindheit in Kyjiw und schreibt in russischer Sprache. Er studierte Fremdsprachen, war Zeitungsredakteur und während des Militärdienstes Gefängniswärter. Danach wurde er Kameramann und schrieb zahlreiche Drehbücher. Seit seinem Roman Picknick auf dem Eis gilt er als einer der wichtigsten zeitgenössischen ukrainischen Autoren. Zuletzt erhielt er für Tagebuch einer Invasion den Geschwister-Scholl-Preis. Kurkow lebt als freier Schriftsteller mit seiner Familie in der Ukraine.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7418-5
Erscheinungsdatum
8.12.2022
Seitenzahl
368
Größe
11,6 cm x 18,4 cm
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag

Presse

„Darum muss man ‚Samson und Nadjeschda‘ lesen: Es ist ein historischer Kriminalroman, der ohne sein eigenes Zutun zu einem Roman über die Gegenwart geworden ist. Andrej Kurkow ist ein Schriftsteller mit einem feinen Gespür für die Melancholie des Übergangs. Das Alte verblasst, das Neue schmeckt fad, und keiner schreibt darüber so schön wie Andrej Kurkow.“

- Kolja Mensing, Deutschlandfunk Kultur

„Die Kommunikation, die unermüdliche Solidarität, von der Kurkow erzählt, ist märchenhaft in ihrer Lust an der Improvisation, wird motiviert von behutsamer Aufbruchstimmung.“

- Fritz Göttler, SZ

„Mit Schwung und Witz erzählte Krimi-Reihe.“

- Cornelius Wüllenkemper, FAZ

„Ein Pageturner, der dem Autor eine schnelle Feder wünschen lässt.“

- Joachanan Shelliem, NDR Kultur