Presse
„Ein sehr lesenswertes Sachbuch über einen Kulminationspunkt von Geschichte und Literatur. Fundiert recherchiert und anschaulich erzählt.“
„Ein bemerkenswertes Werk, sehr anschaulich und lebendig geschrieben, ohne je trotz der Fülle von Anekdoten und all der schillernden Persönlichkeiten sein eigentliches Thema aus dem Fokus zu verlieren.“
„Eine Stärke von Neumahrs Buch liegt in der überproportionalen Berücksichtigung von Journalistinnen. Gerade weil es so wenige von ihnen gab, sind ihre Lebensumstände interessanter und sagen viel über die virile Atmosphäre einer immer noch durch den Krieg geprägten Zeit aus.“
„In Neumahrs Buch begegnet man dem ganzen Kaleidoskop von widerstreitenden Einschätzungen, entdeckt scharfsinnige, emotional ungezügelte atmosphärische Beschreibungen aus dem Gerichtssaal und der verwüsteten Stadt Nürnberg. Gelungen.“
„Uwe Neumahrs präzises und unglaublich spannendes Buch aber provoziert Fragen über Verbrechen und Verantwortung und die (Un-)Möglichkeiten des Beschreibens, die angesichts heutiger Angriffskriege aktueller gar nicht sein könnten.“
„Es mutet auf den ersten Blick eigentümlich an, eine derart banale Lebenswelt neben der Dokumentation des schlimmsten welthistorischen Menschheitsverbrechen zur Kenntnis zu nehmen. Doch ist es genau diese Diskrepanz, die Neumahrs Studie über eine bloße Dokumentation hinaustreibt und zu einem moralischen Lehrstück macht.“