Presse
„In seiner nüchternen Erzählweise beschreibt Bernhard Schlink, wie sein Held versucht, die letzten Monate, die ihm bleiben, zu gestalten. ‚Das späte Leben‘ ist ein stiller, großer und wichtiger Text.“
„In diesem Buch stimmt kompositorisch alles, selbst die schlackenlose Sprache ist ganz der Desillusionierung Martin Brehms gemäß, die er sich selbst nie eingesteht, die jedoch alles prägt, was er tut und vor allem nicht tut. Es ist ein weiser desillusionierter Blick, den Bernhard Schlink seinem Helden zugesteht. Und ja: Martin Brehm ist ein Held. Wie wir Sterblichen es alle sein sollten.“