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Percival Everett


Dr. No

Wer die frühen James-Bond-Filme kennt und auch nur ein wenig zu deren Fangemeinde zählt, wird Percival Everetts geniale Agentenparodie lieben.

Preis

24,00 €

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Inhalt

Ein brillantes Kabinettstück mit Schurken à la James Bond: Dr. No ist ein renommierter Professor für Mathematik an der Brown University, Experte für das Nichts. Das macht ihn zum perfekten Berater für den Schwarzen Milliardär John Sill. Dieser will einen in Fort Knox aufbewahrten Schuhkarton knacken, in dem sich angeblich „nichts“ befindet. Denn wer das Nichts kontrolliert, soll die Weltherrschaft an sich reißen können – und Sill sinnt wegen der jahrhundertelangen Ungerechtigkeit der Weißen auf Rache. Percival Everett hat einen hinreißenden Spionageroman mit satirischem Blick auf die USA geschrieben.

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Bibliografisches

Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl, fester Einband, bedrucktes Vorsatzpapier, Lesebändchen, 320 Seiten, Einbandgestaltung von Marion Blomeyer

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Besonderheiten

  • Percival Everetts geniale Agentenparodie
  • Aufgepasst: Der Einband liefert Hinweise zu den frühen James Bond-Filmen
  • Exzentrische Figuren, die begeistern
NR 17698X

Preis

24,00 €

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Rund ums Buch

Autor:innenportrait


Percival Everett, geboren 1956 in Fort Gordon/Georgia, ist Schriftsteller und Professor für Englisch an der University of Southern California. Er hat bereits mehr als dreißig Romane veröffentlicht. Bei der Büchergilde erschien zuletzt sein Roman James.

Produktdetails


ISBN
978-3-7632-7698-1
Erscheinungsdatum
4.12.2025
Seitenzahl
320
Größe
12,5 cm x 20,5 cm
Einbandart
Hardcover

Presse

„Kunstvoll, liebevoll, unterhaltsam: Ein Roman, der in seinen verspielten Einfällen und eleganten Brückenschlägen viel Spaß macht und davon erzählt, was die Welt und ihre gesellschaftlichen Vereinbarungen derzeit massiv ins Wanken bringt: moralischer Nihilismus, Chuzpe, Männer mit zu viel Geld.“ 

- Christoph Schröder, Deutschlandfunk, Büchermarkt

„Eine herrlich abgründige Spionage-Satire. ‚Dr. No‘ ist ein gewagtes Experiment. Nur einem Könner wie Percival Everett ist es vergönnt, auf derart unterhaltsame Weise davon zu erzählen.“ 

- Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Allein die verschiedenen Formen des Humors – vom Wortspiel bis zu Slapstickszenen – lohnen die Lektüre allemal. Und wer ein Auge dafür hat, bemerkt auch hier die tiefe Furche, die der Rassismus durch das Werk Everetts gezogen hat.“ 

- Martin Ebel, Tages-Anzeiger

„Everett spielt virtuos mit philosophischen Theoremen und mit dem Genre des Agentenromans. ‚Dr. No‘ ist aber auch eine Parabel auf Machtverhältnisse und eine Gesellschaft, die von Gier und der Gewissheit angetrieben wird, dass es für alles eine Lösung gibt. Nichts wird als zentrale Leerstelle zur Projektionsfläche für Wünsche und Ängste, Macht- und Rachephantasien.“ 

- Jörg Magenau, rbb, radio3

„Ein echter Nerdroman. Philosophische Gedanken und mathematische Exkurse fügen sich in einen Schurken-Plot ein.“ 

- Eva Behrendt, taz