Inhalt
Nichts hat unser Zusammenleben so umfassend verändert wie die Digitalisierung – die Menschen denken, fühlen und streiten anders, seit sie dauervernetzt und überinformiert sind. Die Auswirkungen betreffen alle, egal, ob oder wie häufig sie die Sozialen Medien nutzen. In ihrem Essay zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalmoderne kreist Eva Menasse um Fragen, die uns alle angehen: Woher kommen der überall rauer werdende Ton und die scheinbare Lust an der Ausgrenzung? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Identitätspolitik zum Selbstzweck und der zunehmend erbarmungslosen Debattenkultur? Wo liegen die Ursachen der Umgangsformen im Digitalen, die seit Längerem übergreifen auf die Arenen von Politik und Journalismus?
Bibliografisches
Klappenbroschur, Kopffarbschnitt, zweifarbiger Druck, 152 Seiten, Buchgestaltung von GROOTHUIS
Besonderheiten
- Kritische Denkanstöße über die Digitalmoderne
- Autorin Eva Menasse über Freiheit in digitalen Zeiten
- Klappenbroschur im Design der Reihe Edition Zeitkritik
Preis
22,00 €
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Rund ums Buch
Autor:innenportrait
Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, arbeitete als Journalistin und debütierte im Jahr 2005 mit dem Familienroman Vienna. Es folgten weitere Romane und Erzählungen, die vielfach ausgezeichnet und übersetzt wurden. Eva Menasse betätigt sich als Essayistin und erhielt dafür 2019 den Ludwig-Börne-Preis. Sie lebt in Berlin.
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